FAQ

Preguntas más frecuentes

Aquí encontrará respuestas a preguntas que nos hacen con especial frecuencia.

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Definición de válvula de seguridad según DIN EN ISO 4126-1
Una válvula de seguridad es una válvula que permite automáticamente la salida de una cantidad del fluido sin la ayuda de otra energía que la del fluido, para evitar que se supere una presión predeterminada, y que está diseñada para cerrarse e impedir la salida del fluido cuando se restablecen las condiciones normales de presión de trabajo.

Válvulas de seguridad

  • Válvulas homologadas con TÜV y/o homologación CE
  • Características de apertura/cierre de carrera normal o carrera completa
  • Mayor capacidad de soplado que las válvulas limitadoras de presión

Válvulas de alivio de presión

  • Válvulas sin homologación (sin función de seguridad según DGR)
  • Característica de apertura/cierre proporcional
  • Capacidades inferiores a las de las válvulas de seguridad

El hecho de que un usuario pueda utilizar una válvula limitadora de presión o deba utilizar una válvula de seguridad homologada depende principalmente del tipo de aplicación o sistema. Ambos tipos de válvulas se utilizan para salvaguardar un sistema como última instancia de seguridad. En el caso de sistemas sujetos a homologación o sistemas que entran en el ámbito de aplicación de la Directiva europea sobre equipos a presión, la válvula debe estar equipada con las homologaciones y certificados correspondientes.

La función de una válvula de seguridad se remonta a un simple equilibrio de fuerzas entre la fuerza del muelle de presión y la fuerza del medio.

Cuando la válvula está en reposo e instalada en el sistema en funcionamiento normal, la fuerza del muelle de la válvula es mayor que la fuerza del medio y la válvula cierra herméticamente el sistema. Si la presión ajustada de la válvula se sobrepasa debido a un aumento de la presión del sistema, la válvula se abre y permite que la presión se alivie mediante el escape del medio.

Tras una reducción de la presión en el sistema por debajo de la presión de cierre, la válvula vuelve a cerrar herméticamente.


Ist eine Armatur mit proportionaler Regelcharakteristik zur Druckhaltung , Druckregelung und zum Schutz von Pumpen oder Anlagensystemen vor zu hohen Drücken.

Ja, der Kunde kann im entsprechenden Druckbereich der Druckfeder selbst die Druckeinstellung am Überströmer vornehmen.

Je nach Baureihe kann der Druck mittels Gabelschlüssel, Innensechskantschlüssel oder Handradbetätigung verstellt werden.

Ein Überströmer hat eine proportionale Öffnungscharakteristik. Das heißt, je höher der Mediumsdruck ansteigt, desto weiter öffnet der Überströmer, um die geforderte Leistung abzuführen.

Nein, ein Überströmer / Überströmventil darf nicht als letzte Sicherheitsinstanz einer Anlage verwendet werden. Die Aufgaben des Überströmers liegen im Regelbereich einer Anlage.

Bei Überströmern von Goetze mit Metallfaltenbalg wird ein Gegendruck bis max. 4 bar kompensiert und wirkt sich somit nicht auf den Einstelldruck aus. Überströmer ohne Balg besitzen jedoch keine Gegendruckkompensation.

  • Gegendruckkompensation bis max. 4 bar Gegendruck
  • Schutz der gleitenden Teile bei Anwendungen mit klebrigen oder hoch viskosen Medien


Ein Druckminderer (oder Druckminderventil) ist eine Armatur zum Einbau in ein Leitungssystem, die trotz unterschiedlicher Drücke auf der Eingangsseite (Eingangsdruck) dafür sorgt, dass auf der Ausgangsseite ein bestimmter Ausgangsdruck nicht überschritten wird. Er schützt somit die nachgeschalteten Bauteile und Geräte.

Bei einem Druckminderer wird der Hinterdruck (Druck am Druckmindereraustritt) eingestellt. Der eingestellte Hinterdruck eines Druckminderers bezieht sich immer auf den Hinterdruck bei Nullentnahme d.h. kein Medium durchströmt die  Armatur, alle Verbraucher sind geschlossen.
Wird ein Verbraucher nach dem Druckminderventil geöffnet, durchströmt Medium den Druckminderer und der Hinterdruck fällt unter den Einstelldruck ab.
Wird der Verbraucher geschlossen, stellt sich der zuvor eingestellte Hinterdruck wieder ein.

Für die meisten Druckmindererbaureihen gibt es Druckminderereinsätze oder Reparaturkits. Weitere Informationen und Bestellbezeichnungen sind den technischen Datenblättern zu entnehmen.

Als Zubehör können Manometer bestellt werden (siehe Zubehör).

Es wird der Hinterdruck geregelt. Der Vordruck hat keinen Einfluss auf die Druckregelung.

Ja. Über die Einstellspindel kann der Hinterdruck im Federbereich typenabhängig mit handelsüblichem Werkzeug bzw. Einstellgriff eingestellt werden.

Nein. Die Druckregelung bezieht sich immer auf den Ruhedruck und somit auf die statische Situation bei Nullentnahme des Mediums.

Nein. Druckminderer werden auch als „voll entlastetes Einsitzventil“ bezeichnet, was bedeutet, dass auch schwankende Vordrücke über die Geometrie des Ventils kompensiert werden und diese somit keinen Einfluss auf den Hinterdruck haben.


Dichtungswerkstoffe

Wie der Name schon sagt sind Dichtungen dafür da, die Dichtheit von Bauteilen zu gewährleisten. Doch weshalb gibt es eine Vielzahl von ihnen? Ganz einfach: Der passende Dichtungswerkstoff hängt vom Medium, der Temperatur und/oder dem Druck ab, unter dem das Ventil funktionieren und die Sicherheit gewährleisten muss. So sind manche Werkstoffe kaum beständig gegen Säuren oder Chemikalien, andere dagegen beweisen das Gegenteil und können auch besser Temperaturextremen und hohen Drücken standhalten.

Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Dichtungswerkstoffe, die bei Goetze verwendet werden:


NBR zeigt gute Beständigkeit gegenüber Medien, wie Hydraulikölen, Mineralölen, Mineralölprodukte und Öl in Wasser-Emulsionen, Wasserglykole und tierische sowie pflanzliche Öle und Benzin. Der Werkstoff hat zudem gute mechanische Eigenschaften – dadurch ist die NBR-Dichtung vielseitig einsetzbar. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -30 °C bis +130 °C.

FKM zeichnet sich durch eine hervorragende Beständigkeiten gegen höhere Temperaturen, Sauerstoff, Mineralöle, synthetische Hydraulikflüssigkeiten, Kraftstoffe, Aromate, viele organische Lösungsmittel und Chemikalien aus. In Wasser und Wasserdampf liegt die obere Temperaturgrenze allerdings bei ca. +60 °C. Die geringe Gasdurchlässigkeit von FKM ermöglicht zudem den Einsatz in Hochvakuum. FKM ist häufiger Ersatzwerkstoff für NBR. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -20 °C bis +200 °C. Bestimmte Mischungen erreichen auch Werte zwischen -40 °C bis +230 °C. Für den Einsatz in Sauerstoff werden BAM (Bundesanstalt für Materialprüfung) getestete Werkstoffe verwendet.

EPDM zeigt eine gute Beständigkeit gegenüber Sauerstoff, verdünnten Säuren sowie vielen Chemikalien, ist jedoch nicht bei Mineralölprodukten einsetzbar. Bei Heißwasser und Wasserdampf sind in geschlossenen Kreisläufen Temperaturen bis 180 °C möglich.EPDM wird häufig in Verbindung mit Lebensmitteln (Herstellerfreigaben nach FDA und Elastomerleitlinie) eingesetzt. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -40 °C bis +170 °C. Für den Einsatz in Sauerstoff werden BAM (Bundesanstalt für Materialprüfung) getestete Werkstoffe verwendet.

FFKM ist ein Hochleistungselastomer, der eine ähnlich hohe chemische Beständigkeit wie PTFE aufweist und dazu elastische Eigenschaften besitzt. Wird überwiegend bei Anwendungen für O-Ring-Abdichtungen in der chemischen Industrie eingesetzt sowie im Lebensmittelbereich mit Freigaben nach FDA. Zudem ist der FFKM gegen Wasserdampf beständig. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -10 °C bis +260 °C.

PTFE hat eine allgemein außerordentlich hohe chemische Beständigkeit. Für den Einsatz mit Sauerstoff werden BAM (Bundesanstalt für Materialprüfung) getestete Werkstoffe verwendet. Als Dichtungswerkstoff kommt er ausschließlich in modifizierten Formen zum Einsatz. Vorteile sind insbesondere die Reduzierung der Permeation und des Kaltflusses. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -200 °C bis +225 °C.

Durch die Beimischung von Kohle werden deutlich höhere Festigkeitskennwerte erreicht. Der Werkstoff eignet sich insbesondere für höhere Druckbelastungen als bei modifiziertem PTFE und weißt dabei eine ähnlich hohe chemische Beständigkeit auf. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -200 °C bis +225 °C.

Bei metallischer Dichtung können je nach Anwendung unterschiedliche Werkstoffe zum Einsatz kommen. Besonderer Vorteil ist ein hoher Temperaturbereich und gleiche chemische Beständigkeit, wie es der Grundwerkstoff des Ventilgehäuses aufweist. Der Temperaturbereich liegt je nach Beanspruchung bei -270 °C bis +400 °C.